Unerfüllbarer Traum vom Flussbad im Spreekanal
Berlin, den 22. Januar 2020 - Gemeinsame Pressemitteilung der Arbeitsgemeinschaft der Historischen Bürgervereine Berlin Nr. 9
Berliner Historische Mitte e. V. - Bürgerforum Berlin e. V. - Bürgerverein Luisenstadt e.V. - Stadtbild Deutschland e. V. - Gesellschaft Historisches Berlin e. V.Wir träumen von einer sauberen Spree und vom Baden im Fluss - aber nicht von der Zerstörung der südlichen Spreeinsel und aller Ufermauern des Spreekanals für das Baden in einem kurzen Abschnitt des pechschwarzen Kanals an wenigen Tagen im Jahr. Eintrittspreis für das Land Berlin: Hundert Millionen Euro.
Im Einzelnen:
Expertisen von Fachleuten und Fachbehörden äußern vermehrt Zweifel an der Machbarkeit bzw. an der Effektivität der geplanten Maßnahmen.
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Senat beschließt Stadtumbaugebiet und Freitreppe zum Spreekanal
Pressemitteilung vom 10.12.2019
Aus der Sitzung des Berliner Senats am 10. Dezember 2019:
Der Senat hat in seiner heutigen Sitzung auf Vorlage der Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, Katrin Lompscher, die Festlegung des Stadtumbaugebiets „Umfeld Spreekanal“ sowie den Bau einer Freitreppe zum Spreekanal beschlossen. Das Stadtumbaugebiet erstreckt sich von der Fischerinsel bis zur Monbijoubrücke, die Freitreppe soll am Schlossplatz, zwischen Denkmalsockel und Schlossbrücke, errichtet werden.
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Diskussion: Braucht Berlin ein Flußbad ?
Montag, 07.September 2015 20:00 Uhr
„Salon in der Galerie“
Lea Rosh im Gespräch mit
- Tim Edler/ Flussbad Berlin/ Planung und Prozessentwicklung
- Dr. Philipp Demandt/ Direktor Altes Museum (angefragt)
- Gerhard Hoya/ Gesellschaft Historisches Berlin e.V.
Braucht Berlin ein Flußbad ?
Braucht Berlin ein Flussbad?
Pressemitteilung der GHB vom 02.09.2015
Ein Flussbad zwischen Zeughaus und Dom am Lustgarten sowie zwischen Schinkelplatz und Barockfassaden des Schlosses wird als so genanntes „innovatives Stadtentwicklungsprojekt“ sicherlich nicht zur weiteren Urbanisierung der Historischen Berliner Mitte beitragen. Die Uferlandschaft am Kupfergraben von der Rathausbrücke bis zur Einmündung des Kupfergrabens in die Spree am Bodemuseum wird fast ausschließlich von kulturellen Einrichtungen genutzt.
Berlins Historische Mitte braucht keine Party-Meile!
Pressemitteilung - Berlin, den 14. Juli 2015
Auch das sonntägliche „Probeplanschen“ führt zu keinen neuen Erkenntnissen. Bauliche Maßnahmen zur Revitalisierung des gesamten Stadtquartiers müssen vom Berliner Senat endlich geplant und umgesetzt werden. Mit einem - aus der Sicht der GHB ungeeigneten - Bürgerbeteiligungsverfahren suggeriert der Berliner Senat, dass er Etwas unternehme, dies sogar mit der Beteiligung der Bürger.
Anstatt in die Stadtplanung zu investieren, werden 4 Mio. Euro vom Senat und vom Bundesbauministerium für die Planung eines Spaßbades in der Berliner Mitte ausgegeben.
Die Erforschung der sickergrubenmäßigen Erzeugung von Badewasser mittels Schilf- u. Seegraslandschaft ist sinnlos und dient nur dem Nachweis, ökologisch korrekt zu handeln.
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